Du bleibst doch immer, was du bist

Du bleibst doch immer, was du bist
Du bleibst doch immer, was du bist
 
Mephisto belehrt Faust in der Studierzimmerszene im ersten Teil von Goethes Faust, dass ihm all sein Streben nichts nützt, weil er doch immer der Gleiche bleiben wird: »Du bist am Ende - was du bist./Setz dir Perücken auf von Millionen Locken,/Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken,/Du bleibst doch immer, was du bist.« - Das Zitat verweist darauf, dass der Versuch, sich anders darzustellen als man ist, letztlich erfolglos bleiben muss.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Haut — 1. A junge Haut schreit überlaut. (Schwäb.) 2. Alt heut bedörffen vil gerbens. – Franck, II, 36b; Eyering, I, 48; Egenolff, 47b; Petri, II, 10; Henisch, 1507, 43; Gruter, I, 4; Schottel, 1113; Gaal, 926; Körte, 2691. Lat.: Senem erigere durum.… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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  • Sein (Verb.) — 1. Biss, das du wilt (gesehen) sein. – Franck, I, 60a; Gruter, I, 18. Lat.: Quod videri vis esto. (Franck, I, 60a.) 2. Biss, dass du hörest oder gern sein wolltest. – Petri, II, 45. 3. Da wird sein, sagt der Apotheker. Wenn man etwas Gesuchtes… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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